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1. Teil 2 - S. 89

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 44. Das Königreich Großbritannien und Irland. 89 Tabak, Edelsteinen (Diamanten). — Haag, Residenz, eine schöne Stadt, von anmutigen Anlagen umgeben, 210 000 Einw. — In der Nähe das Seebad Scheveningen. — Leiden, am alten Rhein, altbe- rühmte Universität. — Delft, s. von Haag, weltbekannt durch sein Porzellan. — Rotterdam, reiche Handelsstadt, Beginn der Rhein- dampfschiffahrt Rotterdam-Mannheim. — Vlissingen, bester Hafen, befestigt, Übergangsort nach England. — Im Binnenlande Utrecht, Universität, und an der Maas Maastricht, lebhafte Fabrikstadt, in deren Nähe bedeutende Steinbrüche sich befinden. § 44. Das Königreich Großbritannien und Irland. 1. Lage und Küstenbildung. Schräg der Stelle gegenüber, wo die Halbinsel Italien sich an den Stamm Europas ansetzt, zieht sich die 900 km lange Insel Großbritannien in das n. Atlantische Meer. Zu ihr gehören mehr als 900 kleine Inseln und die große Insel Irland, getrennt durch die Irische See, aus der der St. Georgs- Kanal (©.) und Nordkanal (N.) führen. Die Küste ist reich gegliedert, so daß zahlreiche Einbuchtungen bestehen, die zusammen mit den schlauch- förmigen Flußmündungen vorzügliche Häfen bilden. Die größten Ein- schnitte entsprechen sich auf der W.- und O.-Seite, so in England der Bristol-Kanal und Themse-Busen, die Irische See mit dem n. Solway- Busen und der Wash-Busen und die Mündung des Humber, in Schott- land der Firth of Clyde und Firth of Förth, der Firth of Lorn und Moray-Firth. Hierdurch ist kaum ein Ort Großbritanniens weiter als 100 km vom Meere entfernt. 2. Bodengestaltung. England ist überwiegend Hügelland, mit Ausnahme von Wales, Schottland Gebirgsland, Irland Tiefland. Infolge starker Verwitterung der Gesteine durch den Einfluß der weichen Luft und der vielen Niederschläge sind die meisten Gebirge, besonders in England, keine zusammenhängenden, lückenlosen Ketten und daher für Eisenbahnen und sogar Kanäle leicht zu überschreiten. Die Flüsse sind wasserreich, ohne starkes Gefälle und haben meist eine schlauch- förmige Mündung, in welche die Flut weit eindringt. So sind sie für den Verkehr sehr günstig. A. England. Man unterscheidet die folgenden Gebirgsländer: a) Das Bergland von Cornwall, das im Kap Landsend endigt, reich an Kupfer, Blei und Zinn, welche Metalle schon die alten Phönizier von hier holten Die Südküste hat durch ihren Reichtum an Buchten die Anlegung vieler Häfen hervorgerufen, so den Kriegshasen

2. Für Seminare - S. 220

1912 - Breslau : Hirt
220 B. Länderkunde. — Iv. Amerika. mehr trockene Hochebene, ausgezeichnet durch mildes Klima und ewigen Frühling, Agaven (Sisalagaven^), Brotgetreide und Hülsenfrüchte. Charakter- pflanzen find neben den Agaven Kaktusgewächse, die in ihrem fleischigen, ftachelgeschützten Innern das Wasser für die trockene Jahreszeit aufsparen. Außer in pflanzlichen Erzeugnissen besteht der Hauptreichtum Mexikos in Metallen, und zwar besonders in Silber (neben Kupfer und Gold). Mexiko erzeugt das meiste Silber der Erde, reichlich ein Drittel der Weltproduktion. c) Bevölkerung und Siedlungen. Kreolen, d. s. eingeborene romanische Weiße, und Europäer bilden nur 20% der Bevölkerung. Etwa 3000 Deutsche sind besonders als Kaffeepflanzer im 80 des Landes oder als tonangebende Groß- Händler in der Hauptstadt tätig. Über 40 % machen Indianer, fast 40 % Misch- linge aus. Vor Ankunft der ersten Europäer (Entdeckung Mexikos durch Cortez 1521) war die Hochfläche von Mexiko der Sitz eines zu hoher Kultur vorgeschrittenen Volkes, der alten Azteken. Die spanische Herrschaft brachte dem Lande wenig Segen. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bildet Mexiko eine Republik, die aber infolge innerer Unruhen nicht zu gesunder Entwicklung gelangen kann. An der heißfeuchten Küste des Mexikanischen Golfes liegt Vera Cruz [krüfj] (45), eine Stätte des Gelben Fiebers. Deutsche Dampfer holen von hier und von Tampieo Edelmetalle, Agavenfaser, Tabak, Drogen, Kaffee u. a. Auf dem Hoch- land des Innern entstand in einem großen, herrlichen Tale ans einer alten indianischen Siedlung die Hauptstadt des Landes, Mexiko (500), der Mittelpunkt des Straßennetzes, des wirtschaftlichen und geistigen Lebens. Die Stadt und ihre Herr- liche, von Riesenvulkanen überragte Umgebung wurde durch Anlage eines Entwässe- rungskanals wesentlich gesünder. Wichtige und volkreiche Bergwerkstädte liegen in silberreichen Gebieten, so Zaeateeas (25) mit uraltem Bergbau und Guana- juato (35). Den Isthmus durchquert die Tehuautepee-Eisenbahn. B. Mittelamerika. § 158. Lage und Gliederung. Nordamerika ist von Südamerika durch den tiefen Einbruch des reich gegliederten, zweigeteilten Amerikanischen Mittelmeeres getrennt. Häufige Erdbeben und vulkanische Ausbrüche deuten an, daß hier die Erdkruste uoch nicht zur Ruhe gelangt ist. Die Lage zwischen zwei ver- kehrsreichen Ozeanen und zwei großen, von der Natur reich bedachten Kon- tinenten verleiht dem Lande hohe Bedeutung. Daher baut die Union zwischen Colon und Panama den 80 Km langen Panama-Kanals er wird den See- weg von New Jork nach der Westküste Amerikas, nach Ostasien und Australien bedeutend abkürzen, für die Union aber auch strategisch wichtig sein. Mittelamerika besteht ans: 1. der festländischen Verbindungsbrücke zwischen Nord- und Südamerika, 2. dem Jnsellande Westindien. 1 Sisal nach dem gleichnamigen Ausfuhrhafen in Dukatän. 2 Der Panama-Kanal, der als Schleuseukanal mit einer Tiefe von 12,5 w gebaut wird, soll 1915 vollendet sein.

3. Für Seminare - S. 280

1912 - Breslau : Hirt
280 B. Länderkunde. — Vi. Europa, Von den bekanntesten Charaktertieren der Alpen sind Bär, Steinbock und Lämmergeier sehr selten geworden. Das Murmeltier findet sich häufig, die Gemse besonders zahlreich in den Ostalpen. Der Steinadler wird überall angetroffen. Schneehuhn und Schneehase gehen im Sommer bis weit über die Schneegrenze, bis 3600 in, hinauf. § 194. f) Verkehrswege. Wegen ihrer zahlreichen Längstäler, Quertüler und Pässe bieten die Alpen dem Verkehr keineswegs die Schwierigkeiten, die man bei der Ausdehnung und Massenhastigkeit des Gebirges wohl erwarten dürfte. Währeud die Längstäler den Verkehr im Innern des Alpenlandes vermitteln, sind die Quer- tüler für den Durchgangsverkehr und die Pässe als dessen Durchgangstore wichtig. Die Hauptpässe, heute mit kunstvollen Wagenstraßen ausgestattet und überall tief eingesenkt, steigen in den Westalpen meist über 2000 in empor, aber östlich vom Brenner (1350 m) erhebt sich kein bedeutsamer Übergang über 1700 m; der wichtige Semmeringpaß hat nnr noch 1000 m Meereshöhe. Die höchste Kuust- straße der Alpen führt über das Stilfser Joch (2750 m) am Ortler. Die wichtig- sten Paßstraßen sind außer den geuaunten: der Genevre-, der Mont Cenis-, der Kleine und Große St. Bernhard-Paß, die Simplonftraße, der St. Gotthard- (2100 m), Splügen- und Arlbergpaß. Nachdem die Technik kunstvolle Eisenbahnen über die Hochgebirge zu führen gelernt hat, haben die Paßstraßen ihre frühere Bedeutung als Vermittler des internationalen Warenaustausches verloren und dienen nur noch dem örtlichen Verkehr. Sechs wichtige Querbahnen (Fig. 167) verbinden heute den Nord- mit dem Südfuß der Alpen: die Mont Cents-Bahn^ (Bahn von Paris und Lyon nach Turin), die Simplonbahn (kürzester Schienenweg von England nach Brindisi durch den längsten Tunnel der Erde (20 km), die Gotthardbahn (mit 15 km langem Tunnel; Vermittler des Verkehrs zwischen Westdeutschland und England einerseits, Italien anderseits), die Brennerbahn (Venedig—innsbruck—mün- chen), die Tanernbahn (Salzburg—gasteiu—villach), die Semmeringbahn (Trieft—klagenfurt—semmering—wien). Zu diesen Querlinien treten in den Ostalpen zwei den dortigen Längstälern folgende Bahnen.- die nördliche führt über Innsbruck, Landeck und durch den Arlbergtunnel zum Rhein; die südliche wird in ihrer Linienführung durch den Zug des Puster-Drau-Tals oder die Lage der Orte Brixeu, Villach, Klagenfurt, Marburg bezeichnet. s 195. g) Wirtschaftsleben. Viehzucht und Forstwirtschaft bilden uebeu Ackerwirtschaft, Wein- und Obstbau die Grundlagen des Erwerbs- lebens. Vieh, Milch, Butter und Käse gelangen in bedeutenden Werten zur Ausfuhr, dagegen muß Getreide in die Alpenländer eingeführt werden, da nur ein Sechstel der Bodenfläche für den Anbau geeignet ist. In deu Ostalpen liefert der Bergbau im Salzkammergut Salz, in Steiermark Eisen- erze und Braunkohlen, in Krain Quecksilber und Blei, in Kärnten Blei und Zink, in Tirol Kupfer und Zink. An Nutzgesteinen werden Kalk- und Sandsteine, Granit und Marmor gewonnen. Arm an Bodenschätzen sind die Westalpen, doch haben sich hier mannigfaltige Gewerbe entwickelt, denen das fließende Wasser elektrische Betriebskraft und Beleuchtung liefert, 1 Die alte Straße ging über den Mont Cenis, daher noch heute die Bezeichnung Mont Cenis-Bahn, obschon der Schienenweg durch den Col de Fre'jus führt.

4. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 131

1911 - Magdeburg : Creutz
Klima, Schätze in der Tiefe, 13} der Ebbe und Flut einen stets gleichhohen Wasserstand zu erhalten, ist Anfang und Ende durch 2 Doppelschleusen geschützt. Die Holtenauer Schleuse wird nur bei starken Nord- und Oststürmen geschlossen, die Brunsbütteler wegen der Gezeiten täglich öfter. Dampfkraft bewegt die riesigen Schleusentorflügel. Der Kaifer-Wilhelm-Kanal gehört zu den wichtigsten Wasserstraßen der Erde und hat für Deutschland und den Weltverkehr sehr große Bedeutung. Für den Handel und Verkehr ist der Kanal der kürzeste und sicherste Weg zwischen den beiden Meeren. Der Weg wird durchschnittlich um 30 Stunden verkürzt. Für unserer Flotte und die Küstenverteidigung ist er wertvoll, weil durch ihn die beiden Kriegshäfen Kiel und Wilhelmshaven auf kürzestem Wege verbunden werden. C. Klima. Die niedrigen Höhen des Baltischen Landrückens schützen das Tief- land ungenügend vor den rauhen Nord- und Ostwinden. Auch die un- geheure russische Ebene hat Einfluß auf das Klima. Herrscht dort große Kälte, so sinkt, herrscht dort Hitze, so steigt hier die Temperatur. Die kälteste und regenärmste Gegend ist die Ostpreußische Seenplatte. Doch kann auch hier noch Ackerbau getrieben werden. Die geringste mittlere Jahreswärme beträgt 6" C. Milder ist das Land an der Meeresküste und im Binnenlande; so haben Berlin 9° E., Breslau 8° C., Magdeburg 8,8" E. Durchschnittswärme. Das westliche Tiefland ist durchweg wärmer und an Niederschlägen reicher. Die flache Küste läßt die Milde des offenen Meeres (Seeklima) auf das Binnenland wirken. Während am Meere im Durchschnitt 7,5" C. sind, zeigt das Binnenland 8—9" E. D. Schätze in der Tiefe. Da die Gesteinsschichten, die gewöhnlich Steinkohlen und Erze ein- schließen, in der Ebene zu tief liegen, so hat man sie bis jetzt noch nicht abgebaut, weiß auch noch nicht sicher, ob sie hier diese Stoffe bergen. Aber zwei äußerst wertvolle Schätze sind in reichem Maße vorhanden: Salz und Braunkohle. Die vielen Salzquellen (Halle, Artern, Lüneburg) und die Gipslager zeigten die Anwesenheit des Salzes an. Beide Stoffe haben sich einst aus dem salzigen (Ur) Meere zu Boden gesetzt. Bohrungen haben ergeben, daß Norddeutschland wohl das salzreichste Land der Erde ist (Staßsurt, Schönebeck, Sperenberg b. Berlin, Hohensalza, Lüneburg, Segeberg). Braunkohlen sinden sich hauptsächlich in den ehemaligen Senken und Tälern: so zieht ein breiter Braunkohlen- gürtel sich am Nordrande der Gebirge hin. Die Mittelpunkte der Braunkohlengewinnung sind: Halle-Weißensels-Zeitz, Völpke b. Magde- bürg, Krossen a. O., Lissa am Obra. Torf liefern die großen Brüche und Moore. Wertvoll sind die Kalksteine des Rüdersdorfer Kalklagers (so. v, Berlin), fast weltberühmt die Pflastersteine der Umgegend von Magdeburg (rote und blaue Grauwacke), die Lehme und Tone, aus 9*

5. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 145

1911 - Magdeburg : Creutz
Klima, Schätze in der Tiefe. 145 der Ebbe und Flut einen stets gleichhohen Wasserstand zu erhalten, ist Anfang und Ende durch 2 Doppelschleusen geschützt. Die Holtenauer Schleuse wird nur bei starken Nord-- und Oftstürmen geschlossen, die Brunsbütteler wegen der Gezeiten täglich öfter. Dampskrast bewegt die riesigen Schleusentorflügel. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal gehört zu den wichtigsten Wasserstraßen der Erde und hat für Deutschland und den Weltverkehr sehr große Bedeutung. Für den Handel und Verkehr ist der Kanal der kürzeste und sicherste 'Weg zwischen den beiden Meeren. Der Weg wird durchschnittlich um 30 Stunden verkürzt. Für unserer Flotte und die Küstenverteidigung ist er wertvoll, weil durch ihn die beiden Kriegshäfen Kiel und Wilhelmshaven auf kürzestem Wege verbunden werden. C. Klima. Die niedrigen Höhen des Baltischen Landrückens schützen das Tief- land ungenügend vor den rauhen Nord- und Ostwinden. Auch die uu- geheure russische Ebene hat Einfluß auf das Klima. Herrscht dort große Kälte, so sinkt, herrscht dort Hitze, so steigt hier die Temperatur. Die kälteste und regenärmste Gegend ist die Ostpreußische Seenplatte. Doch kann auch hier noch Ackerbau getrieben werden. Die geringste mittlere Jahreswärme beträgt 6° E. Milder ist das Land an der Meeresküste und im Binnenlande; so haben Berlin 9" C., Breslau 8° C., Magdeburg 8,8° C. Durchschnittswärme. Das westliche Tiefland ist durchweg wärmer und an Niederschlägen reicher. Die flache Küste läßt die Milde des offenen Meeres (Seeklima) auf das Binnenland wirken. Während am Meere im Durchschnitt 7,5° C. sind, zeigt das Binnenland 8—9° E. D. Schätze tn der Tiefe. Da die Gesteinsschichten, die gewöhnlich Steinkohlen und Erze ein- schließen, in der Ebene zu tief liegen, so hat man sie bis jetzt noch nicht abgebaut, weiß auch noch nicht sicher, ob sie hier diese Stoffe bergen. Aber zwei äußerst wertvolle Schätze sind in reichem Maße vorhanden: Salz und Braunkohle. Die vielen Salzquellen (Halle, Artern, Lüneburg) und die Gipslager zeigten die Anwesenheit des Salzes an. Beide Stoffe haben sich einst aus dem salzigen (Ur) Meere zu Boden gesetzt. Bohrungen haben ergeben, daß Norddeutschland wohl das salzreichste Land der Erde ist (Staßsurt, Schönebeck, Sperenberg b. Berlin, Hohensalza, Lüneburg, Segeberg). Braunkohlen finden sich hauptsächlich in den ehemaligen Senken und Tälern; so zieht ein breiter Braunkohlen- gürtel sich am Nordrande der Gebirge hin. Die Mittelpunkte der Braunkohlengewinnung sind: Halle-Weißenfels-Zeitz, Völpke b. Magde- bürg, Krossen a. O., Lissa am Obra. Torf liefern die großen Brüche und Moore. Wertvoll sind die Kalksteine des Rüdersdorfer Kalklagers (sö. v. Berlin), fast weltberühmt die Pflastersteine der Umgegend von Magdeburg (rote und blaue Grauwacke), die Lehme und Tone, aus Henze-Kohlhase, Die Provinz Sachsen. Ausgabe A. 10

6. Unsere Heimat - S. 60

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
der Welt sahen. In den Fluten des Mains fanden sie die harte Strafe für ihre böse Tat. 6. Nun betreten wir die Brücke in scharfein Anstieg von dein Mainkai aus. Wir halten uns beim Überschreiten rechts. Die von Sachsenhausen kommenden Leute gehen links. Der Fußsteig ist sehr schmal, an der engsten Stelle noch keine 3 Schritte (1,22 m) breit. Auch die Fahrstraße ist lauge nicht breit genug für den starken Verkehr. Sie ist nur halb so breit (7,42 bis 8,94 m) wie die Fahrstraße auf der Wilhelmsbrücke. Kein Wunder, daß man mit dem Plan umgeht, die Brücke abzubrechen und an ihrer Stelle eine neue zu bauen. Dies ist um so notwendiger, als die Brücke schon recht durch das Alter gelitten hat. Die roten Sandsteine an dem Geländer zeigen es uns deutlich. Sie sind verwittert und bröckeln ab. Dagegen sieht der Sandstein au dem Denkmal Karls des Großen fast noch wie neu aus. Das ist leicht zu verstehen. Das Standbild ist kaum 70 Jahre alt. Um so älter aber ist die Brückenmühle aus derselben Seite. Sie ist schon mehrere Male ab- , gebrannt, zum letzten Mal vor etwa 100 Jahren. Rechts von ihr sichren zwei Trep- pen aus die Maininsel. Über den Türen zu Brückenmühle, deu Treppen sieht man einige merkwürdige Figuren aus Sandstein. Der alte Mann mit dem langen Bart und dem breiten Ruder in der Linken soll den Mainfluß darstellen. Was aber bedeuten die beiden dicken, drolligen Burschen über dem andren Eingang? Der eine lädt eine Kanone, der andre schaut zu, und der Fratzenkopf darunter lacht höhnisch und streckt ihnen die Zunge heraus. „Kauonen- steppel" nennen die Leute diese beiden drolligen Kameraden. Ob 60

7. Landeskunde der Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz - S. 23

1912 - Breslau : Hirt
§9-10. Verkehrswege. — Abriß der Geschichte. 23 Jetzt vermittelt den Verkehr, abgesehen von den bei den Flüssen angegebenen Wasserstraßen und dem Seewege, ein seit 1826 begonnenes (Warnow-Boizenbnrg) und stetig ausgedehntes Netz von Kunststraßen. Länge derselben in M.-Schw. 1913 km (1903), in M.-Str. 377 km (1903). Seit 1846 (Berlin-Hamburg. dann 1847 Schwerin-Hagenow) durchziehen das Land zahlreiche Eisenbahnen. Länge derselben in M.-Schw. 1180 km (1903), in M.-Str. 291 km (1903). Nach ihrer Hauptrichtung lassen sie sich gruppieren in 3 Längslinien, von W. nach O. bzw. die Küstenbahn von No. nach Sw. (von Ludwigslust nach Waren; von Schönberg nach Neubrandenburg; von Wismar nach Ribnitz), und 5 Quer- linien, von denen 3 von Nw. nach So. und 2 von N. nach S. lansen (von Rostock nach Fürstenberg; von Wismar nach Karow; von Boizenburg nach Grabow; von Rostock nach Plan; von Wismar nach Ludwigslust). Suche sie auf der Karte mit den Hauptknotenpunkten aus! Die Länge der Eisenbahnen im Vergleiche zum Flächeninhalt des Landes ist in M.-Str. etwas größer, in M.-Schw. etwas kleiner als der Durchschnitt des Deutschen Reiches. Auf 100 qkrn Fläche kommen (1903) in M.-Schw. 9 km, in M.-Str. 9,9 km, im Reiche 9,6 km, im Jndustrielande Sachsen 20,4 km. Dagegen kommen auf 10000 Ew. in M.-Schw. 19,4 km, in M.-Str. sogar 28,4 km, im Reiche 9 km, im stark bevölkerten Sachsen 5 km. § 10. Abriß der Geschichte. I. Vorgeschichte. 1. Steinzeit. Bis etwa 1000 v. Chr. Stammeszugehörigkeit der Bevölkerung un- sicher. Geräte aus Holz, Knochen und sehr künstlich bearbeitetem Stein. Erdgruben und „Pfahlbauten" (z. B. in einem Torfmoor nordwestlich von Wismar). Beisetzung der Toten (selten Verbrennung) in „Hünengräbern" oder „Riesenbetten" (schönstes bei Naschen- dorf unweit Grevesmühlen, Bild 20), d. h. langgestreckten, flachen, mit großen Stein- •blocken umsetzten Hügeln, oder in freistehenden Steinkammern („Teufelsbacköfen", z. B. ebenfalls bei Naschendorf, ferner auf einem Berge bei Kl.-Görnow unweit Warin). 2. Bronzezeit. Von 1000 bis etwa 400 v. Chr. Bevölkerung germanisch. Glanzzeit der Vorgeschichte. Bronze, eine Mischung von Kupfer und Zinn, vom Sw. ins Land gebracht und hier mit staunenswerter Kunst bearbeitet. „Kegelgräber" mit reicher Aus- stattung des Toten an Bronze, Gold und Glasperlen. Zahlreiche Fundorte bei Sternberg (im Königsberg bei Rnchow ö. von St., ferner bei Peckatel f.-ö. von Schwerin). Gegen Ende der Periode niedrigere Hügel und Leichenverbrennung, Beisetzung in tönernen Urnen. 3. Eisenzeit. Von 400 v. Chr. bis zum Siege des Christentums. a) Germanische Periode. Bis um 400 n. Chr. Das Eisen, von Sw. eingeführt, verdrängt die Bronze. Beisetzung der verbrannten Leichen in „Urnen", die man stach in die Erde eingrub und mit Steinen umsetzte (Bild 21). Die „Urnenfelder", „Wenden- kirchhöfe" genannt, weil man sie früher fälschlich den Wenden zuschrieb, meist auf natürlichen, sandigen Hügeln. Waffen und Schmuckgegenstände aus Eisen und Bronze, letztere aus römischen Provinzen eingeführt. b) Slawische Periode. Ohne Zusammenhang mit der vorigen. An die Stelle der auswandernden Germanen treten slawische Völkerschaften, zur Gruppe der Wenden gehörig. Die bedeutendsten darunter im W. die Obotriten, im O. die Liutizen, schlechte Ackerbauer, tüchtige Fischer und Seefahrer, vielfach in sich zersplittert und gegen ihre eigenen zahlreichen Fürsten unbotmäßig. Trotz der siebenhundertjährigen Dauer der Wendenherrschast sind sehr wenig slawische Begräbnisplätze erhalten. Der bedeuteudste Bartelsdorf (dicht bei Rostock), auf welchem die Leichen schon nach christlicher -u , vlnc^e.^at^et liegen. Zahlreicher sind aus slawischer Zeit erhalten die Burg- walle, o. h. Befestigungen aus Erdwällen, die im Sumpse oder flachen Wasser ansge- schüttet waren. Der berühmteste Burgwall ist der von Mecklenburg (Michilinbnrg) bei Wismar, einer Burg des Obotritenfürsten Niklot, von welcher das Land den Namen trägt.

8. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 55

1911 - Leipzig : Teubner
Nordsee. Salzgehalt. Einfluß auf das Klima. 55 Städte liegen nur dort, wo die Heide von dem alten Handelswege durch- schnitten wird, der Westdeutschland mit den Seehäfen Hamburg und Lübeck ver- bindet. Größere Stationen an dieser Straße sind Celle (23) an der schiffbaren Aller und Lüneburg (28) am nördlichen Endpunkte des Heideweges. Bei Lüne- bürg sprudeln reiche Solquellen hervor, die fast ganz Nordwestdeutschland mit Roch- salz versorgen, fluch Kai! und Gips werden in der Nähe der Stadt gefunden. An andern Grten der Heide werden Petroleum und wertvolle Kalisalze gewonnen. d) Die Nordsee und ihr Hinterland. Bestimme die Lage der Nordsee zu den Nachbarländern! Suche ihre ver- bindungsstraßen mit dem Weltmeere auf! Nenne die deutschen Ströme, die sich in die Nordsee ergießen! Welches sind die größten, Gst- bzw. Nordfriesischen Inseln? Nenne die Einbuchtungen der deutschen Nordseeküste! Nenne die Handels- städte, die rings um die Nordsee liegen! Die ttoröfee ist nur ein kleiner Teil des Atlantischen Ozeans. Sie ist wie die Ostsee durch Senkung der Erdrinde entstanden (5.110); im Mittelalter der Erde reichte nämlich das europäische Festland bis weit über die britischen Inseln hinaus. Die Tiefe der Nordsee ist gering: sie beträgt durchschnittlich nur 90 m, die der Ozeane aber 3600 m. ,,Ein Logen Schreibpapier ist im Verhältnis zu seiner Länge und Breite dicker, - als die den Nordseegrund bedeckende Wasserschicht im Verhältnis zu deren Oberfläche." Worin mag der Salzgehalt des Nordseewassers begründet sein? In dem Ackerboden und in zahllosen Gesteinen findet sich stets etwas Salz. Es wird von dem Wasser, das durch die Erde sickert, aufgelöst und aus den Quellen den Flüssen zugeführt. Meist ist der Salzgehalt des Flußwassers allerdings so gering, daß wir das Salz gar nicht schmecken (,,Süßwasser"). Wenn wir jedoch bedenken, welch große Wassermassen sich durch die Ströme tagtäglich in das Meer ergießen, so erkennen wir, daß ihm dadurch fortgesetzt auch große Mengen von Salz zugeführt werden. Trotz der Zuflüsse ändert sich aber der Wasserstand des Meeres nicht. In dem Maße, wie ihm Wasser zufließt, geht es also wieder verloren. Das Wasser verdunstet, bildet Nebel und Wolken und fällt als Regen oder Schnee wieder herab. Das Salz verdunstet aber nicht mit (versuch!); es sammelt sich daher im Laufe der Zeit im Meere in großen Mengen an. So enthalten z. B. 100 1 Nordseewasser etwa 3v2 kg Salz. — Da Salzwasser größere Lasten tragen kann und schwerer gefriert als Süßwasser (versuch!), ist der Salzgehalt des Meeres für die Schiffahrt von Wichtigkeit. Wie die Nordsee das Klima Deutschlands beeinflußt. Wenn wir in einem Kachelofen, der einen eisernen Unterbau besitzt, Feuer anzünden, so wird das Eisen schneller warm als die Kacheln. Erlischt aber das Feuer, dann erkaltet das Eisen sehr bald, während die Kacheln ihre Wärme noch stundenlang behalten. Eine ähnliche Wahrnehmung können wir an heißen Sommertagen im Freien machen: während sich der Erdboden schnell erwärmt, nimmt das Wasser im Flusse oder Teiche verhältnismäßig langsam Wärme auf. Wenn dann dem heißen Tage ein kühler 5lbend folgt, wird der Erdboden bald empfindlich kalt, während das Wasser so warm bleibt wie am Tage. (Achte beim Laden darauf!) Auch bei großen Land-

9. Wirtschaftsgeographischer Überblick über die außerdeutschen Staaten Europas und die übrigen Erdteile - S. 53

1911 - München : Oldenbourg
Asien. 55 Die spärliche Bevölkerungszahl hat in Verschiedenem ihren Grund. Im Südwesten erstrecken sich ausgedehnte Steppens lachen, den mittleren Teil bedeckt, von den westlichen Gebieten abgesehen, wo schon Ackerbau betrieben wird, ein viele Meilen breiter Gürtel von Wäldern und der hohe Norden ist Tundra. Überdies währt die Wachstumsdauer infolge des ungewöhnlich langen und strengen Winters nur wenige Monate. Sibiriens Naturschätze; seine Zukunft. Neuestens eröffnet sich für Sibirien der Ausblick in eine bessere Zukunft. Der Reichtum des Landes an Pelztieren hat zwar abgenommen, dagegen führt es schon jetzt ansehnliche Mengen landwiri- schaftlicher Erzeugnisse aus, namentlich große Mengen von Getreide und Butter; dazu können noch weite Landräume dem Ackerbau gewonnen werden. Auch in bezug auf Fleifchproduktion verspricht Sibirien ein ernstlicher Mitbewerber auf dein europäischen Markte zu werden. Dann bergen die im Süden Sibiriens auf- ragenden Gebirge großen Reichtum an Mineralschätzen (Gold, Blei, Graphit, Eisen) und mächtige Steinkohlenlager liegen noch unberührt da. Den größten Vorschub leistet der Entwicklung Sibiriens die große Sibirische Bahn, die im Anschluß au die russisch-europäische Linie Samara-Slatonft von Tschelja- binsk nach den Häsen Wladiwostok, Dalni und Port Arthur am Stillen Ozeau führt. Es können nunmehr die Naturschätze des Landes leichter verwertet werden; die Einwanderung nimmt zu und wertvollere Welthandelsgüter, wie Tee und Seide aus China, werden über die neue Weltstraße befördert. Dazu ver- leiht die Bahn Rußland eine mächtigere Stellung in Nord- und Zentralasien. Endlich wird durch sie der Weg an den Stillen Ozean von Westeuropa aus gegenüber dem Seewege bedeutend gekürzt (Berlin—wladiwostok! 11 Tage). Siedelungeu. Am oder unfern des neuen Schienenweges liegen auch die Haupt- siedelungen Sibiriens: Omsk am Jrtisch, die Bergwerksstadt Barnaul, nördlich vom Altai, Tomsk, Jrkutsk, nahe am Baikalsee, das sibirische Paris mit seinen Gold-, Tee-und Pelzmillionären, und die Bergwerksstadt Nertschinsk am Jablonoi- gebirge. Turan- oder Russisch-Zentralasien. 31/2 Mill. qkm, 9]/2 Mill. Einw. Wichtigkeit der geographischen Lage und Produktion.^ Die militärische und wirtschaftliche Bedeutung dieses teils steppen- teils wüstenartigen Tieflandes hat sich unter der Herrschaft Rußlands in der letzten Zeit fehr gehoben, vor allem durch die Erbauung der Transkaspischen Bahn, die vom Ostufer des Kaspischeu Sees bis nach Andischan führt, somit bis nahe an die chinesische Grenze. Außerdem zweigt eine Linie ab von Merw nach Kuschk an der afghanischen Grenze. Bei Samarkand mündet die Linie Orenbura-Taschkent in die Transkaspische Bahn. Ferner hat in Turan, seit es russisch geworden, der'.Baumwollbau einen derartigen Aufschwung genommen, daß die hochentwickelte Baumwollindustrie Ruß- lands von da schon die Hälfte ihres Bedarfs zu decken vermag.

10. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 168

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 168 — Von Bodenschätzen besitzt China besonders Kohlen, namentlich im N. Die hier liegenden Felder gelten als die größten der Erde, und sie enthalten nicht nur gewöhnliche, sondern auch Anthrazitkohle. Auch Erze, besonders Eisen und Kupfer, serner Zinn, Blei, Silber und Quecksilber, sind vor- Händen. Ob aber der Reichtum wirklich so groß ist, wie man vermutet, kann erst die Zukunft lehren. Denn bis jetzt ist der Abbau noch gering. Der Mangel an Verkehrswegen erschwert auch den Versand. Daher werden die meisten Hafenstädte von Japan ans mit Kohlen versorgt. Die wichtigsten der heute betriebenen Kohlengruben sind die von Kaiping in der Provinz Tschili und von Poschan in Schantung. Die Industrie Chinas kannte bis vor kurzem nur Kleinbetriebe. Die Maschinen werden noch jetzt größtenteils durch viele fleißige Hände ersetzt. In einzelnen Zweigen der Gewerbetätigkeit haben die Chinesen Hervorragendes geleistet, so vor allem in der Seidenweberei und Seidenstickerei, deren Erzeugnisse einen wichtigen Aussuhrgegenstand bilden. Altberühmt ist die Porzellanfabrikation, die bis 2000 Jahre v. Chr. zurückreichen soll, und die sehr dauerhafte, dünne und künstlerisch wertvolle Arbeiten liefert, ferner die Herstellung von Lack-, Bronze- und Emaillesachen und von Schnitz- arbeiten in Holz und Elfenbein. Einen großen Umfang hat die ebenfalls schon alte Papiersabrikation, da der Chinese Papier zu allen möglichen Zwecken verwendet. Neuerdings hat nun auch die Großindustrie, hauptsächlich von Europäern begründet, in China festen Fuß gefaßt, besonders in den Küsten- städten, und bei den billigen Arbeitskräften, die hier zur Verfügung stehen, erwächst daraus der europäischen Industrie eine gefährliche Nebenbuhlerin. Berkehr und Handel. Der Binnenverkehr vollzieht sich hauptsächlich zu Wasser auf schwerfälligen Segelbooten, Dschunken, die flußauf von Kulis gezogen werden. Neben den Flüssen gibt es zahlreiche Kanäle, unter denen der 1350 km lange Kaiserkanal der größte ist. Er verbindet Peking mit Schanghai und ist bereits zur Zeit der Mongolenherrschaft (um 1300) gebaut worden, um den Reis ungehindert von den Südprovinzen nach N. befördern zu können, da die Dschunken bei der Küstenfahrt häufig von japanischen See- räubern überfallen wurden. Durch die Laufveränderung des Hoangho (1852, S. 159) ist der n. Teil unbrauchbar geworden. Die Landwege sind sehr schlecht. Mit dem Bau von Eisenbahnen hat man erst in der letzten Zeit begonnen. Doch betrug ihre Gesamtlänge 1911 schon 8700 km gegen nur 200 im Jahre 1890. Die erste, nur 20 km lange Eisenbahn haben die Engländer 1876 von Schanghai nach Wusung gebaut. Als sie fertig war, wurde sie von der chinesischen Regierung ange- kauft, aber nicht, um sie zu betreiben, sondern zu zerstören. Schwellen und Schienen wurden losgerissen und samt Wagen und Lokomotiven ins Meer geworfen. Eine zweite, 1880 angelegte kleine Bergwerksbahn blieb unbehelligt. Zum Bau größerer Strecken kam
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